Fußtherapie
Die dreidimensionale, manuelle Fußtherapie richtet sich speziell an Kinder mit Fußfehlstellungen wie z. B. Klump-, Sichel-, Serpentinen-, Hacken-, Platt- und Senkfuß.
Die Physiotherapeutin Barbara Zukunft-Huber entwickelte die dreidimensionale manuelle Fußtherapie auf neurophysiologischer Grundlage. Seit vielen Jahren werden unterschiedlichste Fußdeformitäten bei Säuglingen und Kindern nach dieser Methode behandelt, so dass sie sich bei Eltern und Orthopäden einen ausgezeichneten Ruf erworben hat.
Die Therapie basiert auf der Kenntnis der ganzheitlichen Bewegungsentwicklung des Säuglings und berücksichtigt die funktionellen Kriterien der Fußentwicklung.
Sie besteht aus speziellen Dehngriffen, anschließend wird das Behandlungsergebnis mit einer funktionellen Binde in Korrektur gehalten. Der gewickelte Fuß schränkt die physiologische Bewegungsentwicklung des Säuglings nicht ein – anders als die traditionelle Behandlung mittels Schienen und Gipsverbänden.
Die Eltern werden in den Handgriffen angeleitet und sollen diese täglich zu Hause durchführen. Die dreidimensionale manuelle Fußtherapie kann allein oder in Kombination mit anderen neurophysiologischen Therapiemethoden (Bobath oder Vojta) angewandt werden.